:: Hund und Flinte

Altaussee: Im wunderschönen Ausseerland war auch dieses Jahr wieder das Hund & Flinte-Wochenende des Österreichischen Retrieverclubs. Wegen der Einschränkungen durch Corona-Auflagen, war es der erste große Bewerb des ÖRC für 2020. 
Zwei Tage lang eine Kombination aus Schieß- und Hundebewerb. Entweder als Einzelkämpfer, oder für Nicht-Jäger, auch als Team mit einem „Leih-Schützen“. 
Es waren sehr fordernde Aufgaben, die Stefano Martinoli und Walter Deim in diese wunderbare Almwiese legten. Und es war nicht nur der klassische Flintenschütze vom Tontaubenstand gefordert. Nein, es galt auch den Jagdverstand einzusetzen. Denn nicht jede Tontaube war ein „Hahn“. Es wurden auch „Hennen“ untergemischt, die natürlich zu schonen waren. 
Für den Hund gab es in der Open sehr fordernde und lange Blinds, weit über die Fallstellen der Tontauben hinweg. Aber auch Beinarbeit an der Flinte, sowie das Ablegen abgesetzt vom Schützenstand wurden geprüft. Da blieben eventuell nur mehr 10 statt 20 Punkte als Ausgangslage für die Hundearbeit übrig. Die Flinte musste der Hundeführer auch bei der Hundearbeit immer in der Hand behalten!
Eine traumhafte Retriever-Veranstaltung über 2 Tage, die Hund und Hundeführer durch das ausgesprochen nette Gesamtkonzept (Kulinarik, Lederhosenambiente, Steirer Jazz am Abend) jedes Jahr neu begeistern kann. Einen herzlichen Dank an die Erfinder und Reviergeber Heidi und Fritz Kleestorfer.

Ich konnte mit magerer Schießleistung (1. Schuss=5 Punkte, 2. Schuss nur mehr 2 Punkte) jedoch mit einer super Arbeit von Scout punkten. Alle Retrieves gepickt!

6. Platz Open-Einzelwertung

Wir freuen uns jetzt schon auf Hund & Flinte 2021!